Unser handtherapeutischer Ansatz
Jede Verletzung, jede Hand ist anders.
Wir vereinen in unserer Arbeit verschiedene Elemente und Therapiemethoden. Die handtherapeutische Behandlung beinhaltet unter anderem auch passive Techniken aus der manuellen Therapie. Ziel der passiven Techniken ist die Mobilisation von Gelenken und Muskeln.
Ausgewählte aktive Übungen sollen darüber hinaus Ihre Kraft und Geschicklichkeit verbessern und Sie damit Ihren Zielen näher bringen.
Handtherapie besteht auch aus Heimübungen. Sie werden individuell je nach Fortschritt angepasst und vom Patienten eigenverantwortlich im Alltag trainiert.
Darüber hinaus werden je nach Art der Einschränkung die passenden Therapiemittel und Behandlungskonzepte gewählt.
Unsere Vorgehensweise
Der Weg, den wir mit Ihnen in der Therapie wählen, hängt davon ab, welche Ursachen die Beschwerden Ihrer Hände haben. Unsere Aufgabe ist, die Ursachen und Besonderheiten der verschiedenen Krankheitsbilder der Hand zu kennen und daraus die passenden Strategien für Ihre Therapie zu entwickeln.
Wir unterscheiden dabei folgende Arten von Krankheitsbildern:
1. Neurologische Krankheitsbilder - das Nervensystem betreffende Erkrankungen, also z.B. Multiple Sklerose und Schlaganfälle.
2. Orthopädische Krankheitsbilder - das Skelett und Muskelsystem betreffende Erkrankungen, z.B. Sport- oder Schnittverletzungen und Knochenbrüche.
3. Systemische Krankheitsbilder – den gesamten Körper betreffende Erkrankungen z.B. Rheuma.
Bei langfristig anhaltenden Einschränkungen wird außerdem eine Anpassung des Alltags der Patienten wichtig. Es geht hierbei um eine den Einschränkungen angemessene Anpassung von Verhaltensweisen und Handgriffen, die nicht mehr wie gewohnt möglich, oder sogar nachteilig geworden sind.
Hier werden belastungsarmes und funktionaleres Arbeiten oder alternative Lösungen für die Anforderungen des Alltags geübt oder durch Hilfsmittel ermöglicht.